Ambulante Behandlungen

Wir operieren ambulant im Operationszentrum des Ärztehauses. Die Operationsräume liegen unmittelbar neben unserer Praxis.

• Vasektomie (Sterilisation des Mannes)
• Circumsion (Bescheidung bei Vorhautenge)
• Kosmetische Peniskorrektur
• Hydrocelenoperation (Wasserbruch des Hodens)
• Spermatocelenoperation (Zysten im Bereich des Nebenhodens)
• Harnröhrenoperationen (operative Erweiterung bei Harnröhrenenge)

Die Eingriffe erfolgen entweder in Narkose in Zusammenarbeit mit dem Praxisnetz Anästhesie oder in Lokalanästhesie.

Ein Schwerpunkt unserer Tätigkeit ist die Diagnostik und Behandlung von Fruchtbarkeits-, Potenz- und Befindlichkeitsstörungen des Mannes.

• Unerfüllter Kinderwunsch
• Erektions- und Ejakulationsstörungen (Erektile Dysfunktion)
• Hormon-Mangelzustände bei Hodenunterfunktion. (Hypogonadismus)
• Wechseljahresbeschwerden des Mannes (Altershypogonadismus)

Die medikamentöse Tumortherapie schließt alle Formen der Krebsbehandlung mit Medikamenten ein. Sie stellt einen wesentlichen Teil unserer Tätigkeit dar, denn urologische Tumorerkrankungen sind leider sehr häufig. Etwa 25 %, d.h. jeder vierte unserer Patienten ist an einem urologischen Tumor erkrankt.

Im Kampf gegen den Krebs werden ständig weltweit neue Wirkstoffe erforscht. Inzwischen wurden beim Prostata- und Blasenkrebs und besonders gegen Nierenkrebs neue, wesentlich besser wirksame und besser verträgliche Medikamente entwickelt, die in Form von Tabletten oder als kurze Infusionen zur Anwendung kommen.

Wir führen diese Chemotherapie ambulant in unserer Praxis durch und können so häufig eine stationäre Behandlung vermeiden.

Der Urogenitaltrakt mit seinen 3 Funktionsbereichen Produktion, Reproduktion und Lust ist in hohem Maße für psychosomatische Geschehen anfällig. Bei psychosomatischen Erkrankungen handelt es sich um Krankheitsgeschehen, bei dem seelische Faktoren eine ursächliche bzw. eine begleitende oder verstärkende Rolle spielen.

Bei der Beurteilung und Einschätzung von Krankheitsgeschehen sind die körperlichen, die seelischen und die sozialen Faktoren in gleicher Weise und Wertigkeit zu berücksichtigen.

Eine häufige urologische Erkrankung ist die Infektion des Harntraktes durch Bakterien. Dies tritt bei Frauen und Männern auf, kann sich aber aus anatomischen Gründen beim Mann auch auf die Geschlechtsorgane (z.B. Nebenhoden, Prostata) ausbreiten. Wir führen die notwendige Diagnostik (siehe Ambulante Untersuchungen | Laboruntersuchungen) und gezielte Behandlung durch.

Urologen sind nicht nur „Männerärzte“. Auch Frauen und Mädchen mit urologischen Beschwerden werden in unserer Praxis untersucht und behandelt.

Neben Erkrankungen der Nieren (z.B. Nierenbeckenentzündungen, Nierensteine, angeborene Anomalien) oder bösartigen Erkrankungen, welche beide Geschlechter gleichermaßen betreffen können, gibt es spezielle urologische Krankheiten bei Frauen jeden Alters.

• Wiederkehrende Blasenentzündungen und Infektionen im Urogenitalbereich
• Verschiedene Formen der Harninkontinenz
• Reizblase
• Interstitielle Zystitis
• Harntransportstörungen während der Schwangerschaft oder nach operativen Eingriffen im kleinen Becken

Im Kindesalter häufig vorkommende urologische Probleme sind z.B. nächtliches Einnässen, Vorhautverengung oder Hodenhochstand. Wir untersuchen und behandeln urologische Erkrankungen bei Kindern.

Unwillkürlicher Urinverlust kann in jedem Lebensalter bei Kindern, Frauen und Männern auftreten. Die Diagnostik und Behandlung verschiedener Formen der Harninkontinenz ist ein weiterer Tätigkeitsschwerpunkt unserer Praxis.